Önder Isbilen

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
DEGUM II

Krebsvorsorge

Gesund als Frau - ein Leben lang

Krebsvorsorge ist bei Frauen besonders wichtig, denn jedes Jahr erkranken in Deutschland ca. 70.000 Frauen neu an einer Form dieser heimtückischen Krankheit.

Dabei gilt: je früher wir eine Krebserkrankung erkennen, desto besser sind die Heilungschancen.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für ärztliche Untersuchungen und Behandlungen, wenn sie wirtschaftlich, ausreichend und notwendig sind, wobei die Maßstäbe hinsichtlich der Art und Anzahl medizinischer Leistungen strenger und reduzierter geworden sind.

Gerade die moderne Medizin hat auf dem Gebiet der Vorsorge enorme Fortschritte gemacht und Methoden entwickelt, die Ihre Sicherheit erheblich erhöhen.

Ich möchte Ihnen diese Leistungen nicht vorenthalten und informiere Sie deshalb über diese Wahlleistungen in meiner Praxis, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden.

 

Ultraschalluntersuchungen

Zur frühzeitigen Erkennung von krankhaften Veränderungen an Gebärmutter und Eierstöcken (z. B. Zysten oder Myome) und auch an der Brust ist eine jährliche Ultraschalluntersuchung empfehlenswert.

Brustultraschall

Untersuchungen der Brust durch Anschauen und Abtasten zeigen nur selten kleine Tumore unter 2 cm. Die Mamma-Sonographie (Ultraschall) kann wesentlich aussagefähigere Ergebnisse liefern.

Vaginalultraschall

Zur verbesserten Untersuchung von nicht tastbaren Veränderungen der inneren Geschlechtsorgane (Gebärmutter, Eierstöcke, Blase), biete ich Ihnen die Krebsvorsorge mittels Vaginalultraschall an. Veränderungen können erst getastet werden, wenn sie eine Größe von mehreren Zentimetern haben. Mit einer Ultraschalluntersuchung können Tumore wesentlich früher erkannt werden!

HPV-Test zur Untersuchung auf Gebärmutterhalskrebs

Gebärmutterhalskrebs ist nach dem Brustkrebs der zweithäufigste Krebs der Frau.

Bei ca. 10 % der über 30-jährigen Frauen ist die Scheide nicht nur vorübergehend mit HPV (Human-Papilloma-Viren) besiedelt. Diese Viren können über die Jahre die Entwicklung von Krebszellen v.a. am Muttermund auslösen.

Dünnschicht-Zytologie

Mithilfe des Vorsorge-Abstrichs „Thin-Prep“ werden die Zellen, die beim „normalen“ Vorsorgeabstrich vom Muttermund gewonnen werden, wesentlich  sichtbarer; die Ergebnisse des Abstrichs werden somit genauer. Daher stellt dieser Test eine sinnvolle Ergänzung zur gewöhnlichen Kassen-Vorsorge dar.

 

Darmkrebsvorsorge

Stuhltest Tumor M2-PK

Dieser Test erfolgt zum Nachweis eines für Krebszellen typischen Enzyms. Das Enzym (Tumor M2-PK) wird von Krebszellen (Darmkrebs oder bösartig veränderte Darmpolypen) in den Darm freigesetzt. Vorteil: Mit diesem Test lassen sich auch nichtblutende Tumore im Darm nachweisen.

Nutzen Sie die erweiterten Vorsorgemöglichkeiten, denn frühzeitig erkannt, ist Krebs fast immer heilbar.